Reinhard Michl
Morgens früh um sechs
Deutscher Taschenbuch Verlag 2001
Der alte Kinderspruch von der kleinen Hex in seiner schönsten Form– katzenhaft gut. ***(AnKa)




Werner Holzwarth/ Wolf Erlbruch
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat.
Peter Hammer Verlag 1989
Tabus weglachen und Worte finden für Unsägliches. **(HeSa)



Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz
Heyne Verlag 1989, EV 1946
Ein melancholisches Büchlein über das Leben und die verschiedenen Typen von Menschen, die sich nicht nur auf fernen Planeten finden lassen. ***(AnKa)



Rolf Vogt
Es war einmal ein Zweimal
Garbe Verlag 1995
Ein liebenswertes Wesen mit zwei Hörnern (das Zweimal) möchte gern drei Hörner haben und versucht es mit allen Mitteln. Ein Dreimal kommt dazu und möchte lieber ein Einmal sein. Es ist wie im Leben: Man will immer, was man nicht hat. Was abstrakt klingt, wenn man es nicht vor sich sieht, wird durch die Buntstiftzeichnungen anschaulich und bereitet vielmal Vergnügen.** (HeSa)


Anne Geelhaar/ Gertrud Zucker
Komm lieber Mai und mache...
Kinderbuchverlag Berlin 1971
Wie aus dem Topfdeckelschwingenden kleinen Jungen der weltberühmte Mozart wurde, von einer liebenden Mutter, einem ehrgeizigen Vater, anstrengenden Reisen und merkwürdigen Ereignissen bei Hofe handelt dieses Buch. Eine Liebeserklärung an Mozart und zugleich ein Buch, mit dem die Liebe zur Musik beginnt. **(AnKa)


Viviane Schwarz/ Joel Stewart
Immer der Nase nach
arsEdition 2002
Eine Nase reist ganz allein durch die Welt, um einen Ort zu finden, wo sie hingehört und herausragt. In den Bildern lässt sich die Nase immer wieder auf überraschende Weise als Teil eines Gesichtes entdecken. *(AnKa)


Heide Henschel & Thomas Mohnike
Luise und das langweiligste Buch der Welt
Kookbooks 2004
Der dicke Löwe und der schlaksige Bär aus Luises Buch treten in ihre Realität ein. Dabei spielen ein zerplatzter Luftballon und ein salziger Lutscher eine Rolle und eigentlich ist auch Luise nur die Figur in einem Buch. Ob das langweilig wird? * (AnKa)


Otfried Preußler
Der Räuber Hotzenplotz
K. Thienemanns Verlag 1962
Der Räuber Hotzenplotz ist ein echter Räuber, so wie Räuber eben sein müssen: er klaut Omas Kaffeekanne und wird dafür von Wachtmeister Dimpfelmoser und von Kasperl und Seppel verfolgt. Eine sehr unterhaltsame und lustige Kriminalgeschichte alten Stils, bei der man nicht umhin kommt, auch den bösen Räuber sympathisch zu finden. Wie die meisten Bücher von Preußler etwas altbacken, moralisch und unbedenklich, aber aus der Kinderbuchwelt nicht wegzudenken. ***(IsLö)


Selina Chönz/ Alois Carigiet
Schellen-Ursli
Orell Füssli Verlag Zürich1995, EV: 1945
Einblicke in die heile Welt des Schweizer Engadin in Reimform. Für Viele ein unvergesslicher Bestandteil ihrer Kindheit. * (AnKa)



wird fortlaufend ergänzt


Erklärungen:

Autor(in)/ Illustrator(in)

♫ Hörspiel, Lesung, Geschichtenlieder
EV: Erstveröffentlichung (bei historischen Büchern)

* empfehlenswert
** sehr empfehlenswert
*** herausragend

Die Alterszuordnungen sind als Orientierungshilfe gedacht. Vor allem die Bücher in den Kategorien "Vorschule" und "Schulanfänger" bzw. "Schulanfänger" und "Selbstleser" sind zumeist für beide geeignet.